Das Beste am Reisen ist, dass man immer wieder neue Perspektiven bekommt. Und so tut es auch einem Deutschen gut, ab und an in ein Land zu kommen, das in Sachen Digitalisierung nicht ganz so immobil ist, wie wir es sind.
Über das Thema Verfügbarkeit von WLAN habe ich ja bereits ausführlich geschrieben.
NATÜRLICH gab es in jeder Eck-Kneipe, in jedem Café, in jedem Museum und in jedem Hotel kostenloses WLAN.
Und natürlich wurde WLAN an jedem Ort bereit gestellt, an dem Touristen sich aufhalten könnten.
Doch da hört es nicht auf. Eindrucksvoll war auch das Rijksmuseum. Nicht nur, dass jedes Exponat dort digitalisiert wurde und in guter Auflösung im Internet zur Verfügung steht…
…man kann sich seine Lieblinge auch noch zusammenstellen und nach per Facebook-Login eigene Sammlungen online anlegen.
Sammeln kann man auch von der App aus, die kostenlos zur Verfügung steht und durch das Museum führt. Wer dafür kein Smartphone oder Tablet dabei hat, kann sich eines ausleihen.
Zu den Bildern gibt es nicht nur Audio-Guides, sondern auch noch kurze Erklärungs-Videos mit zusätzlichen Infos.
Überall zwischen den Kanälen findet man Stromtankstellen. In der Stadt fahren Tesla-Taxis.
Und auch das Aufladen der eigenen Geräte geht sehr einfach an den Lade-Schließfächern, die ich in Asien kennengelernt habe.
Und alles hat überall eine App, eine API und eine gute Website. Sogar Käse.
Naja. Urlaub…
In zwanzig Jahren sind wir in Deutschland auch so weit.