Ab und an landet man ja mal einen viralen Treffer. Hier zum Beispiel ein Tumblr-Posting von mir, das mit 163 Anmerkungen relativ gut getroffen hat.
Weil Metaebenen mein sehr privater, sehr nerdiger Tumblr ist, haben meine Postings in der Regel kaum Feedback. Dementsprechend sieht auch die Kurve der Anmerkungen (Likes und Reblogs) aus:
Und so sah der Traffic (gemessen mit Google Analytics) zur Zeit des viralen Treffers aus:
Seht ihr den krassen Ausschlag an Besuchern, die plötzlich Metaebenen besucht haben? Nein?
Richtig, weil es ihn nicht gibt. Viralität garantiert Reichweite, aber keinen Traffic. Und auch keine Follower. Das selbe Phänomen habe ich bei Websites, Facebook und Twitter gesehen. Auch, wenn viele Marketeers das nicht glauben wollen.
Wer also ein Marketing-Ziel jenseits von bloßer Awareness hat, sollte seine Botschaft unbedingt in den viralen Content selbst packen.
Dass die Nutzer nämlich nach dem Konsum eines viralen Postings noch ein Social Media Profil oder eine URL aufsuchen, ist reines Wunschdenken.