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Wie man sein Startup nicht nennen sollte

Falk Ebert  17. Juni 2013  7 Kommentare   eine Minute zu lesen  Marketing

In Hamburg gibt es ein neues Mobilitätskonzept. Es heißt… wie hieß es doch gleich?

Dieses Problem hatte ich kürzlich, als ich mich bei switchh (sic) anmelden wollte.

Irgendetwas mit switch war es doch…

Google-Suche nach SwitchDas war zu optimistisch. Switch Hamburg?

Google-Suche nach Switch HamburgTranssexuelle Selbsthilfe? Nope, ich möchte nur meinen Standort wechseln, nicht mein Geschlecht. Switch HH?

Google-Suche nach Switch HH

Da, auf dem dritten Platz finde ich es. Allerdings nur beim Abendblatt, dass in der Headline auch „Switch“ statt „switchh“ schreibt. Ein Link zur Website fehlt. Auf der Karte unter dem Logo sehe ich aber, wie es richtig heißt.

Suche nach HH

Meinte ich „switch“? Nein.

Ich meine nur, man sollte bei der Namensfindung vielleicht ein wenig nachdenken.

Neben dem Klang, dem Potential zur Differenzierung und der expliziten Botschaft muss heute auch die „Googlebarkeit“ und die „Word of Mouth“-Kompatibilität beim Naming mitgedacht werden.

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Falk Ebert

 

 

Falk Ebert

Falk Ebert hilft Firmen, die Vorteile der Digitalisierung für ihr business zu nutzen. Seit 2022 auch als freiberuflicher Berater. Neben dem Technologie-Optimismus ist er getrieben von seiner Liebe für die Wissenschaft, das Reisen in neue Länder und das Lernen von neuen Sprachen.